Aus dem Rathaus: Stabilisierungshilfe erneut bewilligt

01. Dezember 2021 : Kürzlich erhielt die Gemeinde Weißenbrunn ein Schreiben des Staatsministers für Finanzen und Heimat, Albert Füracker. Darin teilte der Staatsminister mit, dass über Anträge auf Gewährung von Bedarfszuweisungen entschieden wurde und der Gemeinde Weißenbrunn erneut Stabilisierungshilfen in Höhe von 275.000 Euro gewährt werden.

Stabilisierungshilfe für Gemeinde Weißenbrunn erneut bewilligt

Bereits 2007 war die Gemeinde Weißenbrunn Teil des Pilotprojektes „Struktur- bzw. Konsolidierungshilfen“ des Freistaates Bayern, bei dem insgesamt 32 finanzschwache Kommunen bei ihrer Haushaltskonsolidierung unterstützt wurden. Grundlage war ein von der Rechtsaufsicht genehmigtes Haushaltskonsolidierungskonzept, die Bedarfszuweisungen mussten dabei zur Schuldentilgung verwendet werden. Als Sonderform dieser Bedarfszuweisungen wurden seit 2012 Stabilisierungshilfen eingeführt, die auf Antrag an strukturschwache, konsolidierungswillige Kommunen gegeben werden, jedoch an ein stringentes Haushaltskonsolidierungskonzept gebunden sind.

Auch kürzlich erhielt die Gemeinde Weißenbrunn ein Schreiben des Staatsministers für Finanzen und Heimat, Albert Füracker. Darin teilte der Staatsminister mit, dass über Anträge auf Gewährung von Bedarfszuweisungen entschieden wurde und der Gemeinde Weißenbrunn erneut Stabilisierungshilfen in Höhe von 275.000 Euro gewährt werden.

Bürgermeister Jörg Neubauer freut sich über diese großzügige Finanzhilfe, durch welche man die Verschuldung der Gemeinde Weißenbrunn von damals über neun Millionen Euro in den letzten Jahren auf nunmehr knapp vier Millionen Euro abbauen konnte. „Dass wir unsere Schulden um mehr als die Hälfte reduzieren konnten, ist nur durch die tatkräftige Mithilfe der Rechtsaufsicht im Landratsamt Kronach sowie der zuständigen Stellen der Regierung von Oberfranken und dem Bayerischen Staatsministerium für Finanzen und Heimat möglich.“

Weiterhin dankt der Erste Bürgermeister der Gemeinde Weißenbrunn aber auch seinen Mitarbeitern in der Finanzverwaltung, seinem Vorgänger Egon Herrmann und vor allem den Gemeinderäten, die den Förderanträgen stets zugestimmt haben und hofft, dass die Haushaltskonsolidierung der Gemeinde auch in Zukunft mit Mitteln der Stabilisierungshilfe weitergeführt werden kann.