Aus dem Rathaus: Neue Verbundleitung zahlt sich bereits aus

Erst im November 2021 wurden die Arbeiten am Bau einer Verbundleitung zum Wassernetz der Fernwasserversorgung Oberfranken durchgeführt und bereits in der vergangenen Woche zeigte sich, dass der Gemeinderat der Gemeinde Weißenbrunn mit seinem im Juli 2021 gefassten Beschluss alles richtig gemacht hat. 

Nach einer Gesamtbetrachtung der Wasserversorgung im Gemeindegebiet kam man damals zu dem Ergebnis, dass eine neue Verbundleitung für ein zu jeder Zeit stabiles Wassernetz sorgen würde, da im Notfall die Gesamtversorgung der Gemeinde Weißenbrunn über die FWO sichergestellt werden könnte.

Als es letzte Woche zu einem Wasserrohrbruch in der Hauptwasserleitung kam, die vom Thonberger Hochbehälter aus für die Versorgung des Gemeindeteils Hummendorf zuständig ist, konnte innerhalb kürzester Zeit die Verbundleitung der FWO aufgedreht und die Wasserzufuhr der Hummendorfer Bürgerinnen und Bürger sichergestellt werden. „In Hummendorf hat davon kaum jemand überhaupt etwas mitbekommen!“ freute sich auch Erster Bürgermeister Jörg Neubauer, der sich vor Ort ein Bild von den notwendigen Reparaturmaßnahmen machte.

Der Wasserrohrbruch wurde im Bereich der Gemeindeverbindungsstraße von Hummendorf nach Reuth / Thonberg lokalisiert.

Durch den Einschub eines neuen, etwas kleiner dimensionierten Wasserleitungsrohres in die bestehende defekte Rohrleitung konnte der Schaden, der sich unterhalb der Straßenfläche befand, zwischenzeitlich behoben werden. Dadurch wurden nicht nur längerfristige Verkehrsbehinderungen vermieden, es ist auch eine kostengünstige Methode zur Reparatur der Hauptleitung, da die Straßenfläche nicht aufgebrochen werden musste.

Die Gemeinde Weißenbrunn dankt den zuständigen Mitarbeitern der Fernwasserversorgung Oberfranken für die gut funktionierende Zusammenarbeit und dem örtlichen Baggerbetrieb Ulrich Müller für die schnelle Unterstützung.